Mini-Karlsfeld:Leidenschaftlich töpfern

Das Ferienprogramm Mini-Karlsfeld musste zuletzt ausfallen, weil die Gemeinde nicht genügend Personal dafür hatte. (Foto: Niels P. Joergensen)

Selbermachen ist ja jetzt wahnsinnig hipp. Bei den Kinder im Feriendorf von Mini-Karlsfeld ist das Basteln nie aus der Mode gekommen. Töpfern ist ein Klassiker, und man kann so einen Tonpott, hübsch bemalt, ja auch wunderbar als Geschenk verwenden, als Blumentopf für die Mama, als Knabberschalle für den verfressenen Papa oder, wenn man noch auf ein paar Mal die Finger in die Ränder drückt, als Aschenbecher für den Opa, der sich das Rauchen nicht mehr abgewöhnen mag. Natürlich werden auf dem Gelände am Jugendhaus an der Jahnstraße auch in der kommenden Woche wieder viele schöne Sachen entstehen. Am Montag filzen die Kinder Bücher-Würmer als Lesezeichen. Am Diensten stellen sie Seifen und Badebomben, aus Kräutern, Ölen und Duftaromen und praktische Ledersäckchen. Am Dienstag entstehen aus Steinen und etwas Farbe lustige Käfer, am Mittwoch werden Traumfänger gebastelt. Laubsägearbeiten stehen am Donnerstag auf dem Programm. Und am Freitag hat man dann die Wahl zwischen einer Blumenwerkstatt und dem Basteln von Lampions. Oder man macht beides, wenn man jemand, der einem hilft, all die selbst erschaffenen Schätze nach Hause zu tragen.

© SZ vom 05.08.2017 / gsl - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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