Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck:Vermisste Frau tot aufgefunden

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Landwirt entdeckt Leiche in einer Wiese bei Stumpfenbach

Eine seit Anfang August vermisste Frau aus Landsberg am Lech ist am Freitagmittag im Bereich Altomünster-Stumpfenbach tot aufgefunden worden. Das hat das Polizeipräsidium Oberbayern Nord am Mittwoch mitgeteilt. Die Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck hat demnach die Ermittlungen übernommen. Die Todesursache ist noch unklar.

Die 61-Jährige war seit dem Vormittag des 2. August vermisst. Wie das Polizeipräsidium Oberbayern Nord berichtet, entdeckte ein Landwirt die Leiche der Frau nun im Bereich einer Wiese neben der Straße von Erlau nach Stumpfenbach, als er dort Mäharbeiten verrichtete. Aufgrund des Zustands des Leichnams geht die Polizei davon aus, dass die Tote an der Stelle seit längerem gelegen haben muss. Die Kriminalermittler fanden persönliche Gegenstände. Eine Obduktion kam zum dem Ergebnis, dass es sich bei der Toten um die vermisste 61-Jährige aus Landsberg handelt.

Die Polizei hat bisher noch "keine endgültige Klarheit über die Todesursache", heißt es im Pressebericht des Polizeipräsidium Oberbayern Nord. Diesbezüglich stünden noch weitere forensische Untersuchungen aus. Bislang hätten sich aber keine Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden am Tod der Frau ergeben. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck dauern an.

Die Kripo bittet die Bevölkerung um Hilfe in dem Fall und sucht Zeugen, welche die Frau nach ihrem Verschwinden Anfang August gesehen haben, etwa im Bereich des Auffindeortes in Stumpfenbach oder in der S-Bahn der Linie S2 in Richtung Altomünster. Die 61-Jährige war 1,70 Meter groß. Sie hatte kurze rötliche Haare und trug eine Brille mit rotem Gestell. Sie war bekleidet mit einer Dreiviertel-Jeans und einem rosa Oberteil. Laut Polizei hatte sie eine korpulente Figur. Wer sachdienliche Hinweise zu dem Fall machen kann, soll sich melden unter der Telefonnummer 08141/6120.

© SZ vom 23.08.2018 / thra - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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