Konzerttipp:Sus Dungo summen

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In ihrer Heimatstadt Riga haben Sus Dungo mit ihrem verträumten und frischen Neo-Folk bereits die Charts der lokalen Radiosender erobert: Die sechs "lettischen Indiepop-Feen" klingen wie eine frische Frühlingsbrise und zelebrieren auf ihrem zweiten Album "Down The River" himmlische Harmoniegesänge. Jetzt kommt das Sextett auf Einladung des Dachauer Kulturvereins Tollhaus am Dienstag, 20. September, in die Kulturschranne. Die Band hat sich nach der ersten Gitarre von Sängerin Diana Sus benannt. "Dungo" heißt auf Lettisch einfach nur "Summen". Diana Sus sagt zum Bandnamen: "Ich war immer schon davon fasziniert, welche Klänge im ganzen Körper entstehen, wenn man summt. Und Summen ist häufig ein Zeichen dafür, dass man glücklich und auf entspannte Weise frei ist". Sus Dungo hat also verschiedene Bedeutungen: Eine summende Gitarre oder einfach nur jemand, der die Vibration der Klänge unter der Haut spürt und sich dabei superlebendig fühlt! Die sechs jungen Künstlerinnen haben sich vor einigen Jahren zufällig in Riga getroffen. Sie kommen aus ganz verschiedenen musikalischen Hintergründen. Was sie eint, ist die Lust an der spielerischen Improvisation mit einer Vielzahl von Instrumenten: Banjo, Ukulele, E-Gitarre, Flöte, Harfe und Akkordeon, um nur einige zu nennen. Im vielleicht schönsten Song "Circles" geht es um die Freude am Lebendig-Sein geht. Mit schwungvollen Tracks wie "Pocket" zeigen Sus Dungo übrigens, dass sie einem flotten Tanzschritt nicht abgeneigt sind und rockig aufdrehen können. Foto: oh

© SZ vom 15.09.2016 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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