Schrodi fordert Mittel für Digitalisierung

Michael Schrodi, SPD-Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Dachau-Fürstenfeldbruck, fordert die bayerische Staatsregierung auf, die Kommunen bei der Digitalisierung der Schulen finanziell zu unterstützen. Das war zunächst geplant, als der Bund aber über einen "Digitalpakt Schule" ebenfalls Zuschüsse für eine bessere digitale Ausstattung der Klassenzimmer bereit stellte, strich die Staatsregierung ihre dafür vorgesehenen Mittel wieder. "Die CSU stiehlt sich einmal mehr aus der Verantwortung", schimpft Schrodi. Dabei sei es das Ziel gewesen, die Schulen nachhaltig besser auszustatten. Auch in den Kommunen macht sich Unmut über das Verfahren breit. Erst jüngst wurde im Kreiskulturausschuss und im Fürstenfeldbrucker Sozial- und Finanzausschuss darüber geklagt. Gemeinden, Städte und Landkreise müssen als Schulträger die Fördermittel beantragen und verteilen. Schrodi fordert die CSU nun auf, wieder Mittel bereitzustellen, damit die Digitalisierung an Schulen vorangetrieben werden könne.