SG Indersdorf beweist Organisationstalent:Ein Hauch von Olympia

Die etwa 500 Teilnehmer zollen dem Veranstalter der Bayerischen Crossmeisterschaften in Indersdorf großen Respekt.

Dass die Bayerischen Crossmeisterschaften in Indersdorf eine voller Erfolg waren, liegt angesichts des Organisationstalents der Verantwortlichen der SG Indersdorf fast schon auf der Hand. So waren die rund 500 Teilnehmer, die Verbandsoffiziellen und die zahlreichen Zuschauer voll des Lobes über den Ablauf der Laufveranstaltung. Besonders der Trainer des FC Passau, Günter Zahn. Nur die Älteren werden sich erinnern, dass Zahn bei den Olympischen Spielen in München 1972 der letzte Fackelträger war und das Olympische Feuer entzündete. Die Teilnehmer in den hochkarätig besetzten zehn Meisterschaftsläufen absolvierten die selektive Strecke mit Bravour. Thomas Mittag vom TSV Jetzendorf, bei den Deutschen Crossmeisterschaften in Indersdorf noch Dritter, belegte bei der Bayerischen diesmal Platz zwei. Von der LG Kreis Dachau sicherte sich Robert Hahn (M 40) Rang sieben.

Auch einige Cracks von der SG Indersdorf warteten mit guten Ergebnissen auf. So Berta Schiller, die in der Altersklasse W 55 bis W 70 einen ausgezeichneten siebten Platz belegte. Bei den Senioren M 50 bis M 75 belegte Jakob Furtmayr Rang neun und Herbert Möhwald Rang 14. Zusammen mit Wolfgang Walter kamen sie in der Mannschaftswertung auf Platz fünf. In der Mannschaftswertung Senioren M 35 bis M45 sicherten sich von der SG Dirk Hohmann, Gerhard Baumgartner und Basti Rost Rang sechs. Schnellster Mann über die 8400-Meterstrecke war Mario Wernsdörfer (LG Bamberg), schnellste Frau über die Distanz von 6000 Metern war Constanze Boldt (SWC Regensburg).

© SZ vom 29.02.2016 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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