Celonis:Zukunftspreis für Münchner Gründer

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat die Gründer des Software-Unternehmens Celonis mit dem Deutschen Zukunftspreis ausgezeichnet. Bastian Nominacher, Martin Klenk und Alexander Rinke haben als Studenten der Technischen Universität München eine Software für das sogenannte Process Mining entwickelt. Diese untersucht Abläufe in Unternehmen und schlägt Verbesserungen vor. Die Auszeichnung ist mit 250 000 Euro dotiert. Die Jury nannte die auf Künstlicher Intelligenz basierende Software "eine neue Schlüsseltechnologie für Industrie und Organisationen, die Kosten senken und Produktivität erhöhen kann". Kürzlich wurde Celonis bereits mit 2,5 Milliarden US-Dollar bewertet.

© SZ vom 29.11.2019 / mse - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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