Ausstellung von HIV-Infizierten:Überlebenszeichen in Farbe

Münchner mit HIV und Aids setzen sich beim Zeichnen mit ihrer Lebenssituation auseinander. Für eine Ausstellung wagen sie den Schritt in die Öffentlichkeit.

Lisa Sonnabend

1 / 7
(Foto: N/A)

Die Künstler Tommaso, Sepp, Stefan und Harald haben den HI-Virus. Sie gehören der Ateliergemeinschaft "ÜberLebenszeichen" an. Einmal die Woche treffen sie sich zum Malen. Ihre Gemälde sind bis zum 22. Dezember im Schwulen Kommunikations- und Kulturzentrum (SUB) in der Müllerstraße zu sehen.Fotos: Lisa Sonnabend

2 / 7
(Foto: N/A)

"Hand auf Herz" heißt dieses Werk von Sepp. Mit dem Malen verarbeiten die Künstler der Ateliergemeinschaft "ÜberLebenszeichen" Ängste und drücken Sehnsüchte aus.

3 / 7
(Foto: N/A)

"Ich komme aus Norddeutschland", sagt Tommaso. "Deswegen spielt das Meer in meinen Bildern oft eine große Rolle." Wie hier in dem Bild "Sailing".

4 / 7
(Foto: N/A)

Zur Eröffnung der Ausstellung kamen am Freitagabend rund 30 Gäste ins Sub im Münchner Glockenbachviertel.

5 / 7
(Foto: N/A)

Der Heilige Sebastian wurde seit der Renaissance oft gering bekleidet und in lasziver Haltung dargestellt. Von manchen Schwulen wird er deswegen als ihr Schutzpatron angesehen. Auch in dem Bild von Walter spielt er eine Rolle.

6 / 7
(Foto: N/A)

Die Gemälde von Stefan sind abstrakt. "Es wird einmal..." heißt das linke Bild, "Traumpfade" das rechte.

7 / 7
(Foto: N/A)

In der Collage "pretending now" fragt Stefan: "r u one night stand boy? r u samantha in sex & the city?".Die Gemälde von Tommaso, Sepp, Stefan und Harald können im SUB besichtigt und gekauft werden. Weitere Informationen gibt es unter www.ueberlebenszeichen.de.Fotos: Lisa Sonnabend

© SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: