Paywall auf CNN:Modellwechsel

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Die CNN-Zentrale in Atlanta. (Foto: dpa)

CNN macht Teile seiner Website zahlungspflichtig, um Einbußen in der Vermarktung von Online-Werbung zu kompensieren. Bis 2022 will der US-Sender gemäß eines Fünfjahresplans eine Milliarde Dollar im Digitalbereich erlösen.

Von Viola Schenz

Der griffigste Slogan, den sich schlaue Sprücheklopfer für CNN ausgedacht haben, lautete über lange Jahre "Be the First to Know" (Erfahre es als Erster). Der US-Nachrichtensender kam seiner Ansage tatsächlich oft nach, was sich bis heute durchaus positiv auf die Nutzung seiner Website auswirkt. Allein diesen September führte cnn.com in der Kategorie "Nachrichten und Informationen" mit knapp 139 Millionen Besuchen (unique visits) die News-Websites an und ließ USA Today und Yahoo-ABC News mit gut 125 und 122 Millionen Besuchen auf den Plätzen zwei und drei hinter sich. Es als Erster auf CNN zu erfahren, könnte demnächst allerdings etwas kosten.

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