Aus der Redaktion:In eigener Sache: "Süddeutsche Zeitung" für ihr Design ausgezeichnet

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Beim 19. "European Newspaper Award" hat die "Süddeutsche Zeitung" insgesamt 20 Preise für vorbildliches Design und Konzept gewonnen. Besonders erwähnt wurden die Magazine "SZ Familie" und "SZ Langstrecke".

Leserinnen und Leser von SZ.de und der Süddeutschen Zeitung erwarten von uns, der Redaktion, vor allem eines: dass wir sie informieren. Häufig sind die Neuigkeiten schnell berichtet, oft betreffen sie aber auch hochkomplexe oder abstrakte Themen. Deren Inhalt lässt sich auch mit vielen Worten nur schwer erzählen - oder erschließt sich dem Leser durch Grafiken, Bilder und Illustrationen schnell, klar und nachdrücklich. Deshalb kümmern sich neben den schreibenden Journalisten auch viele Grafiker und Infografiker, Art Directoren und Bildredakteure darum, dem Leser Informationen bestmöglich zu vermitteln.

Es macht uns stolz, wenn wir durch Gespräche und Zuschriften erfahren, dass unsere Leser und Leserinnen diese Art der Umsetzung schätzen. Und wenn wir dafür einen Preis bekommen, dann wollen wir ihnen dies nicht vorenthalten. Daher: Die Jury des 19. "European Newspaper Awards", des größten europäischen Zeitungswettbewerbs, hat die Süddeutsche Zeitung dieses Jahr für vorbildliches Design und Konzept mit 20 "Awards of Excellence" ausgezeichnet. Die Preise wurden in den Kategorien Photo-Report, Visualisierung, Visual Storytelling, Alternative Storytelling und Infografik vergeben.

Unter den prämierten Geschichten ist die liebevoll gestaltete Illustration des Periodensystems, eine Reportage über abgelehnte Asylbewerber, die nach Afghanistan zurückkehren,​ ein Bericht über die wachsende Tablettenabhängigkeit unter Senioren und eine Multimedia-Reportage über die Gefahren im ewigen Eis.

Ein "Judges' Special Recognition" gab es für das neue Familienmagazin der SZ, SZ Familie. Ebenso wurde das Magazin Langstrecke mit zwei "Awards of Excellence" gewürdigt. Insgesamt haben sich 185 Zeitungen aus 27 Ländern an dem Wettbewerb beteiligt.

Uns freuen diese Auszeichnungen sehr. Denn oft ist es erst die Übersetzung von Fakten in Grafiken, die Bebilderung eines Missstandes oder auch die Illustration der Chaos-Bilanz des Berliner Flughafens, die aus einem guten Thema eine sehr gute Geschichte machen.

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