14. Deutscher Fernsehpreis:Gala der leisen Töne

Es war eine Gala der leisen Töne: Überschattet vom Tod Dirk Bachs verleiht die Fernsehbranche ihre Preise für die besten Leistungen im TV. Zwei der wichtigsten Preise gibt es für das ZDF-Drama "Das Ende der Nacht".

14. Deutscher Fernsehpreis

Deutscher Fernsehpreis

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Es war eine Gala der leisen Töne: Überschattet vom Tod Dirk Bachs verleiht die Fernsehbranche ihre Preise für die besten Leistungen im TV. Zwei der wichtigsten Preise gibt es für das ZDF-Drama "Das Ende der Nacht". Überschattet vom plötzlichen Tod des Fernsehkomikers Dirk Bach wurde 14. Mal der Deutsche Fernsehpreis verliehen worden. Gleich zu Beginn der Gala im Coloneum in Köln gedachten Oliver Welke (r.) und Olaf Schubert dem vor wenigen Tagen verstorbenen Entertainer. Vor zehn Jahren hatte Dirk Bach mit Moderatorin Sandra Maischberger durch den Deutschen Fernsehpreis geführt. Bach trug bei der Gala im Jahr 2002 das gleiche Kleid wie seine Co-Moderatorin Sandra Maischberger.

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Zahlreiche Kollegen erinnerten mit "Danke-Dirk"-Aufkleber am Rande der Veranstaltung ebenfalls an den Tod Bachs. Die Jury-Vorsitzende Christiane Ruff würdigte Bach als "große und prägende Persönlichkeit" des deutschen Fernsehens. "Er wird uns allen sehr fehlen", sagte Ruff. "Unsere Anteilnahme gilt seinem Lebensgefährten, seiner Familie und seinen Freunden."

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Bei der wichtigsten Veranstaltung der deutschen TV-Branche galt es jedoch auch Preise zu verleihen. Die Ehrung für den besten Schauspieler ging in diesem Jahr an Wotan Wilke Möhring. Er wurde für seine Rolle in der ARD-WDR-Produktion "Der letzte schöne Tag" ausgezeichnet. Gemeinsam mit ihm nominiert waren Matthias Brandt, Bjarne Mädel, Misel Matievic und Ulrich Noethen.

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Die großen Gewinnerinnen des Abends: Barbara Auer (r.) und Ina Weisse. Die neunköpfige Jury kürte die beiden Schauspielerinnen für ihre überragende Leistung im ZDF-Film "Das Ende einer Nacht". Auch den Preis als bester Film des Jahres erhielt das Justizdrama um eine Vergewaltigung.

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Sie können in jüngster Zeit bei keiner Verleihung im deutschen Fernsehen fehlen: Die Moderatoren Klaas Heufer-Umlauf (l.) und Joko Winterscheidt wurden für ihre "Besondere Leistung Unterhaltung" ausgezeichnet.

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Von einem "sehr dichten Wettbewerb qualitativ hochwertiger Produktionen in allen Genres" sprach die Jury-Vorsitzende Christiane Ruff im Vorfeld. Und so ist auch der Preis von Schauspielerin Martina Hill in der Kategorie "Best Comedy" besonders hoch einzuschätzen. Seit 1999 wird der Preis gemeinsam von ARD, ZDF, Sat 1 und RTL verliehen.

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Henning Baum ist nicht nur "Der letzte Bulle" sondern nun auch Preisträger des Deutschen Fernsehpreises. Zusammen mit seinen Kollegen der Sat1-Produktion erhielt Baum die Auszeichnung "Beste Serie".

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Während der EM hart kritisiert und dennoch zum Besten erkoren, was das Fernsehen zu bieten hat, wurde Sportmoderator Matthias Opdenhövel und Mehmet Scholl. Ihre Analysen zur Fußball-Europameisterschaft in der ARD wurden mit dem Preis für die beste Sportsendung bedacht.

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