Wenn es ums Geschäft geht, sind professionelle Models alles andere als zart besaitet sein. Heidi Klum zum Beispiel lässt ihr Top-Model-Kandidatinnen gerne mal mit Vogelspinnen, Würgeschlangen und allerlei anderem Ungeziefer posieren.
Man müsste also meinen, dass der Umgang mit phobieauslösendem Getier zur Routine einer Berufsschönheit gehört und sich dies auch im Alltag widerspiegelt.
Doch ausgerechnet beim laut Forbes-Liste bestbezahlten Model der Welt scheint sich das Klischee vom ängstlich quiekenden Prinzesschen zu bewahrheiten: Oder wie ist es zu erklären, dass Gisele Bündchen angesichts einer Ratte vor ihrem New Yorker Haus fast in Ohnmacht gefallen sein soll?
Laut Berichten der Zeitschrift Gala habe die Schönheit vom Zuckerhut "wie am Spieß" geschrien, als sie eines der ungeliebten Nagetiere auf der Straße sah.
Nun muss man zu Bündchens Verteidigung erwähnen, dass ihr Wohnort, das New Yorker Promiviertel West Village, zur Zeit offenbar von einer Rattenplage heimgesucht werden soll.
Die Zeitschrift zitiert einen nicht namentlich genannten Insider: "Es findet jede Nacht eine wahre Rattenparade statt. Man hört andauernd Schreie von den kämpfenden Plagegeistern und von Frauen, die die Tiere sehen und erschrecken. Die Ratten kommen aus einem Gebäude, in dem der Besitzer gestohlene Mülltonnen stehen ließ. Nun kämpfen die Nagetiere um den ganzen Müll auf der Straße."
Bittere Erkenntnis für Bündchen: Die Natur macht auch vor einem Supermodel nicht Halt.