VIP-Klick: Camilla:Hochzeitstag mit Gipsbein

Prinz Charles' Frau hat sich beim Wandern in Schottland das Wadenbein gebrochen. Dass sie an ihrem Hochzeitstag einen Gips trägt, ist für sie aber kein Beinbruch.

Camilla, die Frau von Prinz Charles, ist trotz Gipsbein an ihrem Hochzeitstag guter Dinge. "Die Herzogin ist fröhlich - ganz nach dem Motto: Das Leben geht weiter, es könnte schlimmer sein", sagte eine Sprecherin des Prinzenbüros Clarence House in London. Die 62-Jährige und der Thronfolger, 61, feiern am Freitag ihren fünften Hochzeitstag.

Camilla hatte sich am Mittwoch beim Wandern in Schottland das linke Wadenbein gebrochen. Sie war vermutlich in ein Loch getreten und umgeknickt. Camilla und Charles waren über Ostern zusammen in Birkhall, der Privatresidenz des Prinzen auf dem schottischen Anwesen der Queen, Balmoral.

Die Verletzung wurde jedoch erst einen Tag später erkannt und war offenbar nicht allzu schlimm, da Charles am Freitag schon Termine in London wahrnahm. Nach Angaben von Ärzten ist der Wadenbeinbruch ein leichterer Bruch.

Die Herzogin von Cornwall wolle trotz ihrer Verletzung keine Termine absagen. Die Ärzte hätten ihr aufgetragen, ihr gebrochenes Bein nicht zu belasten. Camilla muss nun sechs Wochen einen Gips tragen, will jedoch alle ihre offiziellen Termine wahrnehmen.

Camilla ist seit vielen Jahren Präsidentin der nationalen britischen Osteoporose-Gesellschaft und ist nach eigenen Angaben durch Mutter und Großmutter erblich vorbelastet für die Knochenschwund-Krankheit.

Camilla ist nach Prinzessin Diana Charles' zweite Frau. Sie hatten - sehr zum Ärger der Queen - schon eine Affäre, bevor sich Charles und Diana scheiden ließen. Obwohl Camilla im Königshaus zunächst kein hohes Ansehen hatte, konnte das Paar dann vor fünf Jahren doch heiraten.

© sueddeutsche.de/dpa/AP - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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