Tourismus:Neue Reisetipps: Kunst auf Leinwand und Wasser

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London (dpa/tmn) - Kunstinteressierte Urlauber bekommen reichlich geboten: Die Tate in London lockt mit dem Spätwerk des Malers William Turner. Kunst der anderen Art gibt es beim Kite-Festival auf Mauritius. Bei dem Wettbewerb stellen Surfer ihr Können unter Beweis.

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London (dpa/tmn) - Kunstinteressierte Urlauber bekommen reichlich geboten: Die Tate in London lockt mit dem Spätwerk des Malers William Turner. Kunst der anderen Art gibt es beim Kite-Festival auf Mauritius. Bei dem Wettbewerb stellen Surfer ihr Können unter Beweis.

Der späte Turner: Werksschau in der Londoner Tate Britain

In diesem Herbst widmet sich die Tate Britain in London einem der großen Meister der englischen Romantik: Vom 10. September bis zum 25. Januar 2015 sind dort 150 Arbeiten aus dem Spätwerk von William Turner zu sehen. Neben Zeichnungen, Drucken und Aquarellen werden vor allem großformatige Ölgemälde präsentiert. Darunter etwa das berühmte Gemälde „Das alte Rom, Agrippina landet mit der Asche von Germanicus“ von 1839. Die Ausstellung liefere erstmalig einen umfassenden Überblick über das Spätwerk des Malers, teilt die Agentur des Museums mit. Der Eintritt kostet 16,50 Pfund inklusive Spende für das Museum und 15 ohne Spende (rund 21/19 Euro).

Temporausch im Indischen Ozean: Kite-Festival auf Mauritius

Auf Mauritius zeigen Kitesurfer vom 26. Juli bis zum 2. August ihre Künste. Beim Kiteival Mauritius erkunden sie verschiedene Surfreviere der Insel im Indischen Ozean, bis sie sich am letzten Festivaltag am Anse la Raie Spot zum finalen Freestyle Contest treffen. Dabei messen sich lokale mit internationalen Kitesurfern und Profis mit jedermann. Denn die Teilnahme steht auch Hobby-Kitern offen, teilt Mauritius Tourismus mit. Ein Startplatz kostet 200 Euro, Transfer und Unterkunft sind nicht im Preis inbegriffen. Informationen zur Anmeldung und zum Programm gibt es im Internet.

Touristen müssen in Paris künftig „Kurtaxe“ zahlen

Ab dem 1. September diesen Jahres müssen Touristen im Großraum Paris eine Gebühr von zwei Euro pro Übernachtung bezahlen. Dem ADAC zufolge stimmte die Nationalversammlung am 26. Juni einer entsprechenden Regelung zu. Die geschätzten Einnahmen von 140 Millionen Euro sollen dem Ausbau des regionalen Nahverkehrs zugutekommen. Die einzelnen Bestimmungen der Touristenabgabe sind bislang noch nicht festgelegt.

Tropical Islands jetzt mit Mobile Home Park

Im Erlebnisbad Tropical Islands im brandenburgischen Krausnick gibt es jetzt sechs Mobile Homes. In den kommenden Wochen sollen es 23 Häuser werden. Die ersten Gäste können dort zum 1. August einziehen, teilt das Unternehmen mit. Zunächst müssten jedoch noch die Flächen zwischen den Gebäuden bepflanzt werden. Zudem erhält jedes Mobile Home eine 25 Quadratmeter große Terrasse. Die Häuser sind auf 35 Quadratmetern mit zwei Schlafzimmern, Bad, WC und einem Wohnraum ausgestattet. Je nach Saison kostet die Nacht 85 bis 120 Euro pro Haus plus einem einmaligen Eintritt pro Person in die ehemalige Zeppelin-Montage-Halle. Die Mindestbuchungsdauer beträgt zwei Nächte.

Automatische Passkontrolle in Miami

Der Airport Miami hat als einer der ersten US-amerikanischen Flughäfen die automatische Passkontrolle eingeführt. An sogenannten APC-Kiosken können Bürger von Staaten, die am VISA-Weaver Programm teilnehmen, nun die elektronische Passkontrolle nutzen - darunter auch Deutsche und Österreicher. Bei dem Verfahren müssen Reisende ihren Pass selbst einscannen, ein Foto von sich machen lassen und persönliche Angaben in ein Monitormenü eingeben. Die Prozedur soll die Wartezeiten bei der Einreise erheblich verkürzen, teilt das Pressebüro des Flughafens mit. Im vergangenen Jahr war die Wartezeit am Flughafen Miami mit durchschnittlich 34 Minuten die längste in den USA.

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