Tourismus:Der Streik bei Lufthansa geht weiter

Frankfurt/Main (dpa) - Im längsten Streik in der Lufthansa-Geschichte zeichnet sich keine Lösung ab. Die Gewerkschaft Ufo ruft weiter zum Arbeitskampf auf.

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Frankfurt/Main (dpa) - Im längsten Streik in der Lufthansa-Geschichte zeichnet sich keine Lösung ab. Die Gewerkschaft Ufo ruft weiter zum Arbeitskampf auf.

Bis zum angekündigten Ende am Freitag sollen alle Lang- und Mittelstreckenflüge bestreikt werden. Aufgerufen sind die Flugbegleiter an allen drei Crew-Standorten Frankfurt, München und Düsseldorf.

Lufthansa-Kunden können sich auf lh.com oder der kostenfreien Servicehotline 0800 850 60 70 über den Status ihres Fluges informieren.

Die Lufthansa will den Streik der Flugbegleiter gerichtlich stoppen lassen. Anträge auf einstweilige Verfügungen seien bei den Arbeitsgerichten Düsseldorf und Darmstadt eingereicht worden, erklärte ein Unternehmenssprecher. Der Streikaufruf der Gewerkschaft Ufo sei zu unspezifisch.

Wegen des hohen wirtschaftlichen Schadens werden derartige Klagen in der Regel sehr schnell entschieden. Gegen den vorhergehenden Streik der Piloten hatte Lufthansa erfolgreich beim Landesarbeitsgericht Hessen geklagt.

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