Szene:Milchmann-Comeback in USA

Harrisburg (dpa) - Für einige Menschen gibt es kaum einen schlimmeren Start in den Tag, als morgens festzustellen, dass keine Milch mehr da ist. Bevor Kaffee, Kakao oder Müsli auf dem Frühstückstisch stehen, muss man verschlafen zum nächsten Geschäft fahren und ein oder zwei Liter kaufen.

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Harrisburg (dpa) - Für einige Menschen gibt es kaum einen schlimmeren Start in den Tag, als morgens festzustellen, dass keine Milch mehr da ist. Bevor Kaffee, Kakao oder Müsli auf dem Frühstückstisch stehen, muss man verschlafen zum nächsten Geschäft fahren und ein oder zwei Liter kaufen.

Doch ein Retro-Service in den USA will nun dafür sorgen, dass der klassische Milchmann ein Comeback erlebt: Im Staat Pennsylvania rumpeln die weißen Lieferwagen wieder über Landstraßen, ein Mann im weißen Hemd tauscht die Kiste leerer Glasflaschen gegen eine neue. Was in den 1960er Jahren noch zum Standard in rund 30 Prozent der US-Haushalte gehörte, ist durch Mega-Einkaufsmärkte verdrängt worden. Doch der Lieferant sagt: Ein „Handschlag-Business“ zahlt sich aus.

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