New York (dpa) - Es scheint fast schon ein obligatorisches Ritual vor jedem Restaurant-Essen geworden zu sein: „Stopp! Ich muss noch ein Foto machen“, ruft irgendeiner der Anwesenden am Tisch - und die aufgefahrenen Köstlichkeiten werden erst fotografiert.
Sie werden dann per Twitter oder Facebook gepostet, und anschließend erst gegessen. Eine neue App will dieses Ritual nun nutzen, um den Hunger in Afrika zu bekämpfen.
Wer zuerst per „Feedie“ in eines der teilnehmenden Restaurants eincheckt und dann ein Foto vom Essen postet, der sorgt gleichzeitig für eine Spende des Restaurants an die Stiftung „The Lunchbox Fund“, die notleidende Kinder im südlichen Afrika mit Essen versorgt. Eine „wundervolle Symmetrie zwischen Technologie und gutem Zweck“ sei die App, sagte Erfinderin Topaz Page-Green.