New York (dpa) - Gegründet vor mehr als 120 Jahren wird Coca-Cola aus den USA inzwischen in die ganze Welt exportiert. Aber ausgerechnet im Heimatland wird jetzt eine ausländische Variante des Koffein-Getränks immer beliebter: mexikanische Coca-Cola.
In Mexiko lässt das Unternehmen das Getränk nämlich immer noch mit Rohrzucker süßen und nicht mit Maissirup, wie zu Hause in den USA. Zudem kommt die Coca-Cola aus Mexiko in hippen Retro-Glasflaschen auf den Tisch.
Die Flaschen müssen aufwendig aus dem südlichen Nachbarland importiert werden - und kosten dann beispielsweise in New Yorker Restaurants bis zum Fünffachen einer US-amerikanischen Coca-Cola. Dem Erfolg tut das kaum einen Abbruch: Fast 10 000 Facebook-Fans hat die „Mexican Coke“ schon.