Sport:Ausgedribbelt

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Dirk Nowitzki (im blauen Trikot). (Foto: Larry W. Smith/dpa)

Basketballstar Dirk Nowitzki hat seine Karriere beendet. Wie geht es jetzt weiter? Von Cowboy bis Burgerbrater: fünf lustige Ideen für die Zukunft des Ausnahmesportlers.

Von Marc Baumann

Dirk wird Cowboy

Was hat er gesagt? "Vor 20 Jahren habe ich Deutschland verlassen und bin ein Texaner geworden."

Was folgern wir daraus? Als echter Texaner trägt man nicht nur Cowboystiefel und Cowboyhut - man sehnt sich auch nach einer Ranch mit Rindern. Hoffentlich gibt es Pferde, die groß genug für ihn sind?

Dirk verkauft Burger

Was hat er gesagt? "Ich liebe Truthahnburger."

Was folgern wir daraus? In der Halle der Mavericks konnte man im März 2016 "Dirkburger" kaufen (mit Rind, Jalapeno-Bierkäse, Speck-Zwiebel-Marmelade, Rucola und Senf-Meerrettich-Aioli). Die Fans in Dallas waren begeistert, wir fordern: Bring den Dirkburger nach Deutschland!

Dirk spielt einfach weiter

Was hat er gesagt? "Ich wollte immer ein Basketballspieler sein. Nicht mehr, nicht weniger."

Was folgern wir daraus? Für die NBA, die berühmte Basketballliga der USA, ist Dirk zu alt geworden. Aber in der Basketball Bundesliga in Deutschland könnte er locker noch ein paar Jahre spielen. Sein Heimatverein Würzburg ist dort Sechster, die könnten ihn brauchen. Dirk, komm nach Hause!

Dirk wird Designer

Was hat er gesagt? "Chandler (ein Mitspieler, der auf der Bank saß) hat ein Unterhemd unter seinem Anzug getragen. Darum habe ich meine Würfe nicht getroffen. Der Anblick hat mich einfach verstört."

Was folgern wir daraus? Richtig große Menschen wie Dirk (oder Chandler), finden nur schwer schöne Anziehsachen. Wird Dirk der Karl Lagerfeld der Übergrößen?

Dirk gewinnt Wimbleton

Was hat er gesagt? "Ich bin immer noch ein Tennisfreak."

Was folgern wir daraus? Dirk hat als Kind viel Tennis gespielt und im Halbfinale der bayerischen Jugendmeisterschaft sogar mal den späteren Tennisprofi Tommy Haas besiegt. Zeit für ein Comeback: Mit seiner Größe und der Basketball-Kraft in den Armen müssten Nowitzkis Aufschläge unerreichbar sein. Und am Netz kommt eh keiner an ihm vorbei. Serve-And-Volley-Spiel? Genau so gewinnt man Wimbledon.

© SZ vom 20.04.2019 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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