Ziemlich nützlich
Ich habe mit zweieinhalb Jahren angefangen, Spinnen im Garten zu suchen und in die Hand zu nehmen. Das fand ich ganz toll. Dann habe ich Dokumentationen über Spinnen im Fernsehen und auf Youtube geguckt und erfahren, dass Spinnen nützlich sind. Sie fressen Mücken und Fliegen, also Insekten, die sowieso nur nerven. Eine Goliath-Vogelspinne frisst sogar Mäuse.
Mini-Mutprobe machen
Am besten ist es, wenn man einfach eine Spinne auf die Hand nimmt. Augen zu und durch. Irgendwann verliert man die Angst und findet sie gar nicht mehr so eklig. Es gibt sogar Menschen, die Spinnen als Delikatesse essen. Das würde ich aber nie tun, weil sie meine Lieblingstiere sind. Zweimal bin ich schon gebissen worden. Das hat wehgetan. Spinnen beißen nur, wenn sie sich bedroht fühlen. Da muss man Rücksicht nehmen.
Vielfalt entdecken
Es gibt so viele verschiedene Spinnenarten. Meine Lieblingsspinne ist die Falltürspinne. Sie bauen Falltüren, um ihre Beute blitzschnell in ihre Höhle ziehen zu können. Die sind so schlau! Wenn ich groß bin, möchte ich Biologe werden und Spinnen erforschen. Zuerst möchte ich aber einen Youtube-Kanal mit meiner Mama gründen und für Kinder über Spinnen berichten.
Ungewöhnliche Haustiere
Ich habe schon Kreuz-, Winkel- und Zitterspinnen in einem Terrarium gehalten und beobachtet. Einmal hat eine Spinne Kokons gesponnen, aus denen Spinnenkinder geschlüpft sind. Man muss aber darauf achten, dass sie Luft und Futter bekommen und bei Kälte Schutz suchen können. Gerade wünsche ich mir eine Vogelspinne. Mama ist davon aber nicht so begeistert. Ich hatte sogar schon eine auf der Hand - die war so groß, dass ich beide Hände zusammenhalten musste.
Der Rett ungstrick
Wenn man mal eine Spinne in der Wohnung findet, sollte man sie auf gar keinen Fall einfach mit dem Staubsauger wegsaugen. Man kann sie mit einem Glas einfangen, indem man es über die Spinne stülpt und dann ein dünnes Stück Pappe darunter schiebt. So kann man die Spinne retten, ohne sie auch nur zu berühren.