Fashion Week São Paulo:Brasiliens schillernde Vögel

Die Fashion Week in São Paulo bringt viel Farbe und nackte Haut auf den Laufsteg. Allerdings erschöpft sie sich nicht in diesem Klischee.

1 / 12
(Foto: afp)

Die Fashion Week in São Paulo beeindruckt mit viel nackter Haut und südamerikanischem Flair. Die Shows wurden dieses Jahr mit Paraden eingeleitet, die wirtschaftlichen Wohlstand und Optimismus in Brasilien illustrieren sollten. Organisator Paolo Borges sagte im Vorfeld der Schauen: "Wir sind ein junges Land, eine junge Kultur, mit einem enormen Wachstumspotential". Schön am Strand Das brasilianische Model Izabel Goulart bringt den südländischen Teint mit, den man für diesen Bikini-Entwurf von Cia Maritima schon vor dem ausgiebigen Sonnenbad mitbringen muss. Die Firma ist auf dem Strandmoden-Sektor die größte Lateinamerikas. Das schreit nach Meer! 

2 / 12
(Foto: afp)

Dagegen wirkt dieser Entwurf aus demselben Haus eher weniger strandtauglich. Der edle Stoff, die reduzierte Farbigkeit und silberne Applikation haben fast Ausgeh-Potential. Dafür würde allerdings ein wenig mehr Stoff benötigt.

3 / 12
(Foto: dpa)

Pünktlich zur Fußball-WM bringt dieser Bikini von Cia Maritima ein wenig Afrika-Flair auf den Catwalk.

4 / 12
(Foto: rtr)

Eine dunkle Schönheit präsentiert diesen aufregend geschnittenen Bikini-Entwurf von Rosa Chas Sommerkollektion. Die grelle Musterung wird durch die schwarzen Applikationen reduziert. Der bunt-blättrige Haarschmuck gibt der ganzen Erscheinung wieder einen romantischen Touch.

5 / 12
(Foto: rtr)

Das Bademoden-Label zeigte aber nicht nur Mode für den Strand. Die Linien dieses Leggins-Entwurfes von Rosa Cha sind perfekt auf die Schuhe abgestimmt.

6 / 12
(Foto: ap)

Gemäß der Idee "Synergien nutzen!" wurden die vorherigen beiden Entwürfe zu einem luftigen Kleidchen vereint. Selbst das Blattwerk auf dem Kopf ließ sich perfekt recyclen.

7 / 12
(Foto: afp)

Sehr sommerlich wirkt auch diese blau-gelbe Kombination der Designerin Erika Ikezili. Die Komposition aus dünner Blattstruktur und verspieltem Schmetterling, der sich um den Hals rankt, lassen das Model genauso fragil erscheinen wie das Kleidungsstück selbst.

8 / 12
(Foto: ap)

Weniger grazil wirkt der Filzhut auf dem blumenüberladenen Haarersatz bei diesem Model. Das bunte Kleid tritt trotz der wilden Musterung dabei fast in den Hintergrund. Ob Designerin Erika Ikesili sich wohl in bayerischen Tachtenläden hat inspirieren lassen?  

9 / 12
(Foto: afp)

Schattenwanderung war dieses Jahr bei Designer Tufi Duek angesagt. Am Ende der Show werden die Scherenschnitte hinter einem Vorhang wartender Models übergroß in Szene gesetzt.

10 / 12
(Foto: rtr)

Der Designer verpasste seinen Models einen grellen Haarschweif, was den futuristisch anmutenden Entwürfen zuarbeitete.

11 / 12
(Foto: ap)

Bondage oder Einkaufsnetz? Dieser Entwurf wurde ganz offenbar von der Fetisch-Szene inspiriert. Der durchsichtige Stoff erinnert an Plastik, eine Netz- und Bandagenkombination setzt Highlights und verschafft Einblicke.  

12 / 12
(Foto: rtr)

Auch diese Plastik-Robe hat einen starken Wiedererkennungswert. Karottenverpackungen! Der goldene Streifen in der Mitte sorgt für einen edlen Hauch.

© sueddeutsche.de/che - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: