Für einen gesunden und erholsamen Schlaf ist eine gute Matratze wichtig. Die falsche Unterlage kann Muskelverspannungen und Rückenschmerzen hervorrufen, an eine angenehme Nachtruhe ist dann nicht mehr zu denken.
Beim Kauf einer Schlafunterlage ist deshalb auf einige Punkte zu achten. Auch alte oder preiswerte Bettgestelle lassen sich laut Verbrauchermagazin Öko-Test mit hochwertigen Lattenrosten und Matratzen aus dem Fachhandel aufmöbeln. Menschen mit einem hohen Körpergewicht oder empfindlichen Bandscheiben brauchen eine festere Unterlage.
Dabei soll es vor allem auf die sogenannte Punktelastizität ankommen. "Punktelastisch" bedeutet, dass eine Matratze nur im engeren Bereich der Druckeinwirkung nachgibt. Je punktelastischer die Unterlage ist, desto geringer fällt der Druck auf das Hautgewebe aus.
Das wirkt sich positiv auf die Durchblutung aus und soll dazu führen, dass sich der Schläfer seltener umdreht und ruhiger schlummert.
Während schwere Menschen eher auf eine harte Matratze zurückgreifen sollten, kann es bei leichteren Personen ruhig auch ein weicheres Produkt sein. Wichtig ist es, die Ware vor dem Kauf ausgiebig zu testen. Dabei empfiehlt es sich, die Schlafpositionen auszuprobieren, die während der Nacht häufig eingenommen werden.
Körperpartien wie der unteren Rücken oder die Wirbelsäule müssen durch das Produkt gestützt und dadurch entlastet werden. In der Seitenlage sollte die Unterlage aber beispielsweise im Bereich der Schulter ausreichend nachgeben, so dass eine bequeme Lage möglich ist.
Stark schwitzende Menschen sollten eine Matratze wählen, die gut durchlüftet ist und Flüssigkeit wieder abgeben kann. So wird ein unangenehmer Geruch auf Dauer vermieden.