Bild der Woche:Bahnenschwimmen

(Foto: STR / AFP)

Von Nina Himmer

Ist das nicht zum Bibbern?

Das Wasser in diesem teils zugefrorenen See in Shenyang im Nordosten Chinas hat um die ein Grad Celsius. Das ist in der Tat ziemlich weit weg von der Körper- und damit Badewohlfühltemperatur des Menschen, die bei etwa 37 Grad liegt.

Ist der da freiwillig reingehüpft?

Tatsächlich hat Winterschwimmen viele Fans. Angeblich stärkt es die Abwehrkräfte und den Kreislauf, verbessert Durchblutung und Stimmung. Einfach nachmachen sollte man es aber auf keinen Fall: Eiswasser kann für Untrainierte schnell gefährlich werden.

Wozu die Handschuhe?

Die wirken albern, oder? Aber über den Kopf, die Hände und Füße verliert der Körper am meisten Wärme. Die Handschuhe von Winterschwimmern sind nicht aus Wolle, sondern aus Neopren - wie bei einem Surfanzug. Das schützt ein bisschen vor der Kälte.

© SZ vom 24.12.2022 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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