Anti-Trump-Proteste:Laut und bunt

Der neue US-Präsident Donald Trump kommt bei vielen Amerikanern nicht gut an. Auch viele Kinder protestieren gegen ihn. Unser Autor Matthias Kolb hat mit einigen von ihnen gesprochen und sie fotografiert.

Wenn sich viele Menschen auf der Straße verabreden, um laut und für alle sichtbar zu sagen, was sie gerne möchten (oder auch: was sie nicht möchten), dann nennt man das eine Demonstration. Da es aber ein wildes Durcheinander gäbe, wenn diese Menschen alle auf einmal rausschreien würden, was ihnen am Herzen liegt, malen sie Plakate. Dann kann sich jeder, der die Demonstration sieht, in Ruhe die einzelnen Plakate anschauen und besser verstehen, weshalb demonstriert wird. In Amerika wird gerade viel demonstriert. Das liegt vor allem am neuen Präsidenten, Donald Trump. Trump hat in den ersten Wochen seiner Amtszeit schon ein paar Dinge gemacht, die vielen Menschen nicht gefallen. Er verordnete zum Beispiel, dass Menschen aus bestimmten Ländern, die er für gefährlich hält, nicht mehr in die USA einreisen dürfen. Er sagt, dass er das Land damit schützen will. Die Demonstranten finden es nicht richtig, dass er Menschen ausschließt, nur weil sie aus einem bestimmten Land kommen. Unser Korrespondent Matthias Kolb hat in der vergangenen Woche in Washington mit Demonstranten gesprochen und sie fotografiert.

© SZ vom 11.02.2017 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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