Zum Tod von Stefan Moses:Im Rausch der Achtundsechziger

Mit seiner Serie "Blumenkinder" illustrierte Stefan Moses Leben, Liebe und Freiheitsdrang der Münchner Studentenbewegung.

1 / 2
(Foto: Stefan Moses/Stiftung Literaturhaus)

Zeitreise in die Sechzigerjahre: Straßenbahnschaffnerinnen aus der Serie "Deutsche - West".

2 / 2
(Foto: Stefan Moses/Stiftung Literaturhaus)

Die Maskerade des Künstlers: Porträt des Malers Otto Dix aus dem Jahr 1964.

Ein Bett für alle: Stefan Moses war fasziniert von der Studentenbewegung - im Münchner Literaturhaus läuft gerade die Ausstellung "Blumenkinder".

Der Rausch der Achtundsechziger: Für seine Serie "Blumenkinder" holte Stefan Moses Menschen von der Straße in sein Fotoatelier.

Ganz entspannt und harmonisch: Als Fotograf suchte Moses immer den Moment großer Vertrautheit, in dem Menschen sich vor der Kamera öffnen.

Hoch das Haar, weg mit der Konvention: Der Fotograf mochte die "Blumenkinder", weil sie wie er nach Freiheit strebten.

Für seine Porträts musste Moses nicht lange suchen, draußen auf der Straße in Schwabing spielte das Leben, die Liebe...

...die man nur für ganz kurze Zeit festhalten kann. Moses wollte immer den "moment fugitif", den flüchtigen Moment erhaschen...

...auch diese Serie stammt aus der Ausstellung "Blumenkinder". Noch bis zum 25. Februar im Münchner Stadtmuseum.

© SZ.de - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: