Von SZ-Autoren:Thomas Steinfeld über Italien

Eine erweiterte Neuauflage des erfolgreichen "Porträts eines fremden Landes" behandelt auch den italienischen Umgang mit der Corona-Pandemie.

Einmal um Italien herum führt Thomas Steinfelds Buch "Italien. Porträt eines fremden Landes", von Ligurien bis hinunter nach Sizilien, von Apulien bis hinauf ins Veneto, mit etlichen Abstechern in das Landesinnere, zu den Erdbebengebieten in den Abruzzen oder zur "nachhaltigsten Stadt der Welt" in Umbrien. Als das Buch des ehemaligen Feuilletonchefs und späteren Kulturkorrespondenten der SZ vor zwei Jahren zum ersten Mal erschien, hieß es im Deutschlandfunk, es sei viel mehr als ein Reisebuch: Der Autor wolle "Italien tatsächlich begreifen", seine Geschichte und seine Schönheit, die komplizierten politischen Verhältnisse und seine wirtschaftlichen Besonderheiten, den Reichtum an Kunstschätzen und die Lebensfreude. Nun ist das Buch in einer broschierten Neuausgabe erschienen, auf den jüngsten Stand gebracht, um drei Abschnitte ergänzt, in denen es unter anderem um den italienischen Umgang mit der Covid-19-Seuche geht, und mit einem Vorwort von Ingo Schulze versehen.

Thomas Steinfeld: Italien. Porträt eines fremden Landes. Rowohlt-Berlin-Verlag, Berlin 2022. Mit einem Vorwort von Ingo Schulze. 480 Seiten, 18 Euro.

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