Georgs Smartphone vibriert. Eine SMS seines Vaters. In diesem Moment, am Vorabend der Hochzeit seines besten Freundes in einem Grand Hotel an der kroatischen Riviera, bricht für den jungen Mann eine Welt zusammen. Sein Vater hat ihm die Kurznachricht nämlich nicht mit Absicht zugeschickt, sondern offensichtlich den falschen Empfänger ausgewählt. Denn eigentlich will sich der Vater in der SMS mit einer Lisa verabreden, um sie in aller Herrgottsfrüh am Münchner Franz Josef Strauß Flughafen zu treffen. Plant Georgs Vater, die Familie zu verlassen? Der Roman "Trabant" von SZ-Jetzt-Autor Stefan Sommer erzählt, wie Georg, den alle doch nur Juri nennen, alles versucht, seine heile Mutter-Vater-Kind-Welt zu retten. In Echtzeit hetzt die Geschichte mit ihrer Hauptfigur in einem metallicblauen Opel Corsa über nächtliche Autobahnen Osteuropas - und mitten in die Urängste eines jungen Menschen. Wird er rechtzeitig am Flughafen ankommen? Und wenn ja, wer wartet da schon auf ihn?
Von SZ-Autoren:Stefan Sommer rettet die heile Familie
Im Roman des SZ-Jetzt-Autors bekommt der Held eine merkwürdige Nachricht von seinem Vater, und ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.