Theater:Der AfD noch mal richtig eins reingewürgt

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Falk Richter setzt mit "Safe Places" am Schauspiel Frankfurt fort, was er mit "Fear" an der Berliner Schaubühne begann: eine lustvoll-böse Auseinandersetzung mit dem Rechtspopulismus.

Von Egbert Tholl

Am Ende kommt die Trixie. Mit der Trixie, wie sie sich hier selber fröhlich nennt, ist Beatrix von Storch gemeint, stellvertretende Bundesvorsitzende der AfD und eine gute Bekannte. Schon einmal hat Falk Richter sich ihrer angenommen, vor gut einem Jahr in seinem Stück "Fear", das an der Berliner Schaubühne zur Uraufführung kam. Damals zog Richters Wutsammlung der Hasszitate einen Rechtsstreit nach sich, von Storch klagte gegen das Theater, das Landgericht Berlin indes wies die Klage ab, eine schwere Persönlichkeitsverletzung sei nicht festzustellen.

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