Theater:Alles perlt

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Es darf auch mal Champagner sein: Martin Kušej inszeniert bei den Ruhrfestspielen "Ich ich ich" von Eugène Labiche. Das ist Edel-Boulevard - mit reizenden Petitessen.

Von Egbert Tholl

"So sind die Menschen: Alle denken nur an sich, nur ich denke an mich." Klingt abgestanden, ein fade gewordener Witz. Und doch endet mit diesem Satz das Stück "Moi" von Eugène Labiche, jene Salonkomödie, die gerade in der Übersetzung "Ich ich ich" von Charles Regnier die Ruhrfestspiele Recklinghausen eröffnete: Martin Kušej inszenierte, es spielen die Schauspieler des Münchner Residenztheaters, und man ist ein bisschen verwundert.

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