Programm-Überblick:Neues und Altbewährtes

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Ruben Gazarian (Mitte) dirigiert das Georgische Kammerorchester beim Open Air im Klenzepark. (Foto: Schrägformat Fotografie)

Große Solisten, Ensembles, Orchester und Dirigenten sind bei den Sommerkonzerten zu Gast. Neu in diesem Jahr ist das Open-Air als Auftakt des Festivals, fester Bestandteil ist das Gastspiel der Salzburger Festspiele.

Namhafte Solisten, Ensembles und Orchester sind bei den Sommerkonzerten zu Gast. Das Programm ist breit gefächert - es reicht von der Klassik bis hin zu elektronischer Musik.

Audi Klassik Open Air - "Skandinavische Weite": Zur Eröffnung der Sommerkonzerte treten das Mahler Chamber Orchestra und der Geiger Pekka Kuusisto gemeinsam auf - mit Beethovens Erster Sinfonie, Werken von Edvard Grieg und Jean Sibelius sowie finnischer Volksmusik.

Freitag, 13. Juli, 20.30 Uhr, Klenzepark

Audi Klassik Open Air - "I like to be in America": Mit der Ouvertüre zu George Gershwins Musical "Girl Crazy" und der Rhapsody in Blue ist das von Ruben Gazarian dirigierte Georgische Kammerorchester bei den Sommerkonzerten vertreten. Im zweiten Programmteil widmet sich die Audi-Bläserphilharmonie Kompositionen von Leonard Bernstein und Cole Porter.

Samstag, 14. Juli, 20.30 Uhr, Klenzepark

Orchesterkonzert mit Solist - "Heimat und Exil": Das Philharmonia Orchestra London und der Pianist Nikolai Lugansky spielen Sergej Rachmaninows Drittes Klavierkonzert. Das Publikum wird zudem Jean Sibelius' Zweiter Sinfonie lauschen. Die musikalische Leitung übernimmt der Dirigent Santtu-Matias Rouvali.

Dienstag, 17. Juli, 20 Uhr, Festsaal im Stadttheater Ingolstadt

Kammerkonzert - "Geballte Energie":

Mit der temperamentvollen moldawischen Geigerin Patricia Kopatchinskaja tritt der finnische Geiger Pekka Kuusisto in Ingolstadt auf. Sie spielen anspruchsvolle Duos für zwei Violinen von Béla Bartók und von György Ligeti.

Mittwoch, 18. Juli, Konzert eins: 18.30 Uhr, Konzert zwei; 21.30 Uhr, Museum für Konkrete Kunst

Jubiläumskonzert - "Eine besondere Schöpfung": Unter Leitung von Martin Steidler treten die Akademie für Alte Musik Berlin sowie die Audi-Jugendchorakademie auf, die in dieser Saison ihr zehnjähriges Bestehen feiert. Auf dem Programm steht Joseph Haydns Oratorium "Die Schöpfung". Solisten sind der Tenor Werner Güra, Genia Kühmeier (Sopran), sowie Matthias Winckhler (Bariton)

Donnerstag, 19. Juli, 20 Uhr, Festsaal im Stadttheater Ingolstadt

Orchesterkonzert mit Solistin - "Der Seele Nahrung". Mit dem Violoncellokonzert "Presence" kann man die argentinische Cellistin Sol Gabetta in Ingolstadt erleben. Der lettische Komponist Pēteris Vasks hat es für sie komponiert. Zudem präsentiert das Kammerorchester Basel Leopold Mozarts Sinfonia Pastorella .

Freitag, 20. Juli, 20 Uhr, Asamkirche Maria de Victoria

Kammerkonzert - "Ohne Muse geht es nicht": Gemeinsam mit dem Klarinettisten Andreas Ottensamer ist das Schumann Quartett zu Gast. Auf dem Programm stehen unter anderem Leoš Janáčeks Zweites Streichquartett und "Sechs Bagatellen" von Anton Webern.

Samstag, 21. Juli, 20 Uhr, Asamkirche

"Creating Creation": Bei diesem Projekt setzen sich Jugendliche ab 14 Jahren kreativ mit Haydns "Die Schöpfung" auseinander und gestalten eine multimediale Performance. Erlaubt sind dabei viele künstlerische Ausdrucksweisen - Musik, Theater, Fotografie, Film oder Tanz.

Sonntag, 22. Juli, 17 Uhr, Alf-Lechner- Museum (Abschlusspräsentation)

Stummfilm-Konzert im Takt der Metropole: Orgelspieler Cameron Carpenter kreiert eine Improvisation zu Walter Ruttmanns Stummfilm "Berlin - Die Sinfonie der Großstadt".

Dienstag, 24. Juli, 20 Uhr, Festsaal im Stadttheater Ingolstadt

Gastspiel der Salzburger Festspiele - "Freudiges Hoffen nach finsterer Nacht": Der Gambist und Dirigent Jordi Savall präsentiert gemeinsam mit den Ensembles Capella Reial de Catalunya und Hespèrion XXI Auszüge aus "Officivm Hebdomadæ Sanctæ", ein Werk des Renaissance-Komponisten Tomás Luis de Victoria.

Mittwoch, 25. Juli, 20 Uhr, Liebfrauenmünster

Fusion-Konzert - Klassik, Jazz, Synthie-Pop, House, Elektro: Junge Musiker des Podium Esslingen und das französische Trio DOP bilden das "Dopium Ensemble Live" und kreieren neue Klangwelten.

Samstag, 28. Juli, 21 Uhr, Reduit Tilly

© SZ vom 29.06.2018 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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