Preisverleihung:Pop, Popos und Playback

Lesezeit: 2 min

In New York wurden die MTV Video Music Awards verliehen. Die uneingeschränkte Königin des Abends: Beyoncé Knowles. Rihanna wiederum demonstrierte, wie man als Popstar auch ohne Mikro glücklich werden kann.

Von Jan Kedves

Eines der schönsten Verben im urbanen amerikanischen Englisch ist "to slay", und genau das hat Beyoncé Knowles im New Yorker Madison Square Garden am Sonntagabend getan: Sie hat bei den 33. MTV Video Music Awards, kurz "VMAs", die Konkurrenz gemetzelt. Im übertragenen Sinn. Denn "I slay" bedeutet: Ich triumphiere über Rassismus, Sexismus und andere strukturelle Benachteiligungen, ich regiere hart durch mit meiner unanfechtbar glamourösen und doch gütigen Königinnen-Art, weil ich eben Beyoncé bin, die Königin.

Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: