Eines der schönsten Verben im urbanen amerikanischen Englisch ist "to slay", und genau das hat Beyoncé Knowles im New Yorker Madison Square Garden am Sonntagabend getan: Sie hat bei den 33. MTV Video Music Awards, kurz "VMAs", die Konkurrenz gemetzelt. Im übertragenen Sinn. Denn "I slay" bedeutet: Ich triumphiere über Rassismus, Sexismus und andere strukturelle Benachteiligungen, ich regiere hart durch mit meiner unanfechtbar glamourösen und doch gütigen Königinnen-Art, weil ich eben Beyoncé bin, die Königin.
Preisverleihung:Pop, Popos und Playback
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In New York wurden die MTV Video Music Awards verliehen. Die uneingeschränkte Königin des Abends: Beyoncé Knowles. Rihanna wiederum demonstrierte, wie man als Popstar auch ohne Mikro glücklich werden kann.
Von Jan Kedves