In der ARD ist Frank Plasberg schon eine große Nummer, deshalb darf er im Dezember sogar einen ganz besonderen Jahresrückblick in Form einer Quizsendung moderieren.
Mit "Hart aber fair" zeigt der Mittwochsmann in der ARD der Sonntagsfrau Anne Will und Maybrit Illner vom ZDF immer wieder, dass man seinen Gästen auch auf den Leib rücken kann, ohne sie zu verschrecken - und dabei auch noch etwas erfährt.
Selbst einstige Kritiker, die daran zweifelten, dass Plasberg vom WDR das Zeug für einen Sonntagstalk in der ARD habe könnte, halten ihn inzwischen für die bessere Wahl.
Nun erweitert er seinen Wirkungskreis im WDR. Um auch weichere Themen besprechen zu können, die durchs "Hart aber fair"-Raster fallen, startet am 3. Oktober eine monothematische Talkshow mit dem Titel "Plasberg persönlich".
Ausdrücklich soll das Format, das am ersten Freitag im Monat im WDR Fernsehen auf dem Platz von Bettina Böttingers öder Quatschbude "Kölner Treff" laufen wird, keine People-Talkshow sein.
Plasberg soll im kommenden Jahr zehnmal persönlich werden. Die Prominenz der Gäste werde sich durch ihre Geschichte einstellen, heißt es. Produziert wird die Sendung von Plasbergs eigener Firma Ansager & Schnipselmann in den Kölner Studios der Kogel & Schmidt GmbH.