Berlin (dpa) - Die Jazz-Legende Paul „Paulchen“ Kuhn ist im Alter von 85 Jahren gestorben. Politiker, Schauspieler und Weggefährten trauern um den berühmten Musiker.
- „Der Musiker Paul Kuhn wird für alle Freunde des Jazz und Swing unvergessen bleiben.“ (Kulturstaatsminister Bernd Neumann, CDU, am Montag in einer Mitteilung.)
- „Seine Passion war bis zum Schluss die Jazz-Musik, mit der er immer wieder begeistern konnte.“ (Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit, SPD, in einer Mitteilung.)
- „Mit Paul Kuhn verlieren wir nicht nur den „Mann am Klavier“, sondern den vermutlich wichtigsten Vertreter des traditionellen Jazz in Deutschland. (SWR-Intendant Peter Boudgoust in einer Mitteilung.)
- „Paulchen Kuhn hat vielen Hörerinnen und Zuschauern wunderbare Stunden geschenkt. Wir sind dankbar und werden ihn nicht vergessen.“ (RBB-Programmdirektorin Claudia Nothelle in einer Mitteilung.)
- „Ohne Paul Kuhn würde es gar keine deutsche Jazz-Szene geben, das war eine lebende Legende. Einfach ein Supertyp, einen besseren Jazz-Musiker kann man sich gar nicht vorstellen.“ (Kuhns langjähriger Band-Kollege Willy Ketzer im Interview mit der dpa.)
- „Paul Kuhn war einer der bedeutendsten Jazz-Pianisten. Er hat auf internationalem Niveau gespielt und musste sich hinter amerikanischen Kollegen nie verstecken.“ (Eckhard Meszelinsky, Organisator der Jazztage Leverkusen, zur dpa.)
- „Ein großer Verlust für uns. Was für ein sympathischer Mensch und Kollege.“ (Der Musiker und Produzent Helmut Zerlett zur dpa.)
- „Die Bandbreite seines Könnens, vom Pianisten internationalen Formats bis zum besten betrunkenen Darsteller aller Zeiten war umwerfend.“ (DEr Schauspieler und Sänger Peter Kraus in einer Mitteilung.)
- „Wenn irgendwo ein Klavier stand, saß Paul dran - jede Sekunde.“ (Schauspieler Peter Lohmeyer im Interview mit der Nachrichtenagentur dpa.)
- „Danke Paul Kuhn! And R.I.P.“(Schauspieler Michael Kessler beim Kurznachrichtendienst Twitter)