Musik:Momentaufnahmen: Queen und Abba live in London

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Berlin (dpa) - Die Geschichte von Freddie Mercury und Queen ist noch nicht zu Ende erzählt. Im November wird mit "Queen Forever" ein neues Album veröffentlicht - enthalten sein werden auch drei bisher unveröffentlichte Songs, auf denen der 1991 verstorbene Mercury zu hören ist.

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Berlin (dpa) - Die Geschichte von Freddie Mercury und Queen ist noch nicht zu Ende erzählt. Im November wird mit „Queen Forever“ ein neues Album veröffentlicht - enthalten sein werden auch drei bisher unveröffentlichte Songs, auf denen der 1991 verstorbene Mercury zu hören ist.

Wie fing eigentlich alles an? Das vermittelt die Doppel-CD „Queen: Live at the Rainbow '74“, die Aufnahmen aus dem März und dem November enthält. 1974 - das war das Jahr des großen Durchbruchs für Queen.

Damals klangen sie noch wesentlicher rauer - mehr Rock'n'Roll und weniger Oper. Aber das Opernhafte ist in Anfängen schon da. Der sich mehrstimmig in die Höhe schraubende Chorgesang bricht immer wieder durch und bringt ein zusätzliches Spannungselement in die Songs.

Im März 1974 war mit „Queen II“ das zweite Album der Band erschienen, das mit „Seven Seas Of Rhye“ einen echten Killer-Song im Programm hatte. 1974 war auch das Jahr, in dem Queen sich von der Vorband bei Mott The Hoople vom Newcomer zum Headliner mauserten und zum Höhenflug ansetzen sollten, der sie ungeahnte Sphären brachte.

Schöne Erinnerungen an England haben auch Abba, deren Geschichte allerdings tatsächlich zu Ende erzählt ist. Auch wenn in schöner Regelmäßigkeit das Gerücht einer Reunion aufkommt, dem aber prompt das Dementi folgt.

1974 kam auch der Durchbruch für Abba, die mit ihrem Glam-Pop-Hit „Waterloo“ zunächst beim Eurovision Song Contest in Brighton mit großem Vorsprung siegten, um dann ihren Siegeszug um die Welt anzutreten, der sie 1979 auch in die Londoner Wembley Arena führen sollte. Das war vor 35 Jahren - festgehalten auf der Doppel-CD „Live At Wembley Arena“.

„Chiquitita“, „Money, Money, Money“, „SOS“ oder „Dancing Queen“: Björn Ulvaeus und Benny Andersson schüttelten einen Hit nach dem anderen lässig aus dem Ärmeln. Mit „Waterloo“ sollten Abba schließlich ihr triumphales London-Konzert beenden, das wehmütig Erinnerungen an eine der größten Pop-Bands der Geschichte wach werden lässt.

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