Meck Architekten / Stephan Köppel:Wohnhaus Kammerl, München

Material für den Publikumspreis in Medienkooperation mit der SZ / sueddeutsche.de

Projektbeschreibung: Wohnhaus Kammerl

(Foto: N/A)

Das stark einsehbare Grundstück in unmittelbarer Nähe einer mehrgeschossigen Wohnbebauung besitzt schönen alten Baumbestand. Aus dieser Situation entstand das Konzept eines "Schneckenhauses": Eine massive, rauhe Schale schützt den weichen, privaten Kern, der sich in einer Spiralbewegung erschließt. Die äußere Verschalung des Einfamiliehauses besteht aus Lärchenholz und ist nur spärlich befenstert - allerdings bietet eine große Öffnung Aussicht auf den Baumbestand im Garten. Im Gegensatz zu diesem schützenden Außenkörper stellt die innere Verkleidung aus roten Holzpaneelen und Glas eine weiche, transparente Haut dar, die einen Innenhof umschließt. Das Einfamilienhaus strahlt Zurückhaltung aus - sowohl seine äußere Form als auch das verwendete Material und der sparsame Umgang mit Energie.

Fotos: Michael Heinrich

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Factsheet

Planungsbeginn: Juni 1998 Baubeginn: Juni 1999 Fertigstellung: Dezember 1999

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Biografie (Andreas Meck)

Architekturstudium TU München, Diplom 1985

DAAD Stipendium Architectural Association London, Graduate Diploma 1987

Mitarbeit Architekturbüro Prof. M. Kovatsch, München 1986 - 1989

Assistent am Lehrstuhl für Raumgestaltung und Entwerfen, Akademie der bildenden Künste München, 1989/90

seit 1986 eigene Projekte, Wettbewerbe

seit 1989 eigenes Büro in München

seit 1992 Mitglied im DWB

seit 1994 Mitglied im BDA

Lehrauftrag an der Fachhochschule München,1994 - 1998

seit 1998 Professor für Entwerfen und Baukonstruktion, Fachhochschule München

Büropartnerschaft mit Stephan Köppel 1998 - 2000

seit 2001 meck architekten Schwerpunkte Öffentliche Bauten, Wohnungsbau, Städtebau

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