Reaktionen auf Hundekot-Eklat:Versuch der Schadensbegrenzung

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Reaktionen auf Hundekot-Eklat: Die Intendantin der Staatsoper Hannover Laura Berman (l.) und der Kulturminister Niedersachsens, Falko Mohrs, auf der Pressekonferenz in Hannover.

Die Intendantin der Staatsoper Hannover Laura Berman (l.) und der Kulturminister Niedersachsens, Falko Mohrs, auf der Pressekonferenz in Hannover.

(Foto: Michael Matthey/dpa)

Marco Goecke verliert nach der Hundekot-Attacke seinen Job als Ballettdirektor in Hannover. Seine Stücke sollen aber weiter aufgeführt werden. Auch andere Häuser behalten seine Werke bei.

Von Peter Laudenbach

Nach seinem Angriff mit Hundekot auf eine Kritikerin am vergangenen Wochenende stellte sich im Fall des Choreografen Marco Goecke die Frage, wie die ihn beschäftigenden Häuser reagieren würden - nun gibt es darauf erste und nur teilweise eindeutige Antworten. Die Staatsoper Hannover, die zum Tatort geworden war und Goecke daraufhin am Montag suspendiert hatte, erklärte die Trennung von ihrem bisherigen Ballettdirektor. Sein Vertrag sei mit sofortiger Wirkung und im gegenseitigen Einvernehmen aufgelöst worden, sagte die Intendantin Laura Berman am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in Hannover. Goeckes Stücke allerdings würden weiterhin aufgeführt. Das von ihm engagierte Ensemble werde bis auf Weiteres von seinem Stellvertreter Christian Blossfeld kommissarisch geleitet.

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