Literaturpreis:Wuppertaler Biennale ehrt Philipp Böhm

Der Preis der Wuppertaler Literatur-Biennale geht an den Autor Philipp Böhm. Er erhält den mit 3000 Euro dotierten Hauptpreis für seine Erzählung "Playhouse" zum diesjährigen Biennale-Thema "Berührungen. Tier - Mensch - Maschine". Den mit 1000 Euro dotierten Förderpreis bekommt Astrid Gläsel für ihre Erzählung "Einander Gutes tun". Für die von der Kunststiftung NRW gestiftete Auszeichnung für den literarischen Nachwuchs hatten sich den Angaben zufolge 94 deutschsprachige Autoren unter 35 Jahren beworben. Der 1988 geborene Böhm veröffentlichte im vorigen Jahr seinen Debütroman "Schellenmann" im Verbrecher-Verlag. Er ist Mitglied der Redaktion des Literatur- und Kulturmagazins Metamorphosen und lebt in Berlin. Die 1993 geborene Gläser studiert Politikwissenschaften in Berlin und schreibt Prosa. Aufgrund der Corona-Pandemie ist die Wuppertaler Literatur-Biennale im Mai abgesagt worden. In komprimierter Form soll sie gemeinsam mit der Preisverleihung im Herbst 2020 stattfinden.

© SZ vom 22.04.2020 / epd - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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