Literatur:Erstmals Frau an der Spitze der Shakespeare-Gesellschaft

Weimar (dpa) - Erstmals in ihrer 150-jährigen Geschichte steht eine Frau an der Spitze der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft. Zur neuen Präsidentin der Gesellschaft wurde die Berliner Literaturwissenschaftlerin Claudia Olk gewählt, teilte der Vorstand zum Abschluss der Shakespeare-Tage am Sonntag in Weimar mit.

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Weimar (dpa) - Erstmals in ihrer 150-jährigen Geschichte steht eine Frau an der Spitze der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft. Zur neuen Präsidentin der Gesellschaft wurde die Berliner Literaturwissenschaftlerin Claudia Olk gewählt, teilte der Vorstand zum Abschluss der Shakespeare-Tage am Sonntag in Weimar mit.

Sie ist Professorin für Literaturwissenschaft mit Schwerpunkt Anglistik am Peter Szondi-Institut der Freien Universität Berlin. Der bisherige Präsident, der Münchner Professor für englische Literaturwissenschaft Tobias Döring, war bei der Vorstandswahl nicht wieder angetreten.

Mit einem Festakt gehen die Shakespeare-Tage zum 450. Geburtstag des englischen Dramatikers und zum 150-jährigen Bestehen der literarischen Gesellschaft am Sonntag in Weimar zu Ende. Der britische Schauspieler und Regisseur Sir Kenneth Branagh soll dabei die Ehrenpräsidentschaft der Shakespeare-Gesellschaft erhalten. 1864 war in Weimar die Deutsche Shakespeare-Gesellschaft gegründet worden.

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