Kurzkritik:Glück im Tod

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Die fantastische Geschichte vom Wildschütz Jennerwein in der Drehleier

Von Vanessa Kanz, München

"Schneizdiachl - kost'n nix" heißt es an der Abendkasse. Aha, die verschenken also Taschentücher. Das lässt schon vor Beginn auf einen tränenreichen Schauspielabend in der Drehleier schließen. Und tatsächlich bleibt kaum ein Zuschauerauge trocken, vielleicht aus Mitgefühl wegen des bekannten Endes des Wilderers, eher aber als Reaktion auf diverse Lachmuskelattacken. Denn das Bavarical "Gämsendämmerung", ein bairisches Singspiel unter der Regie von Martin Politowski und Werner Winkler, halbwegs basierend auf der Legende des Georg Jennerwein, vereint neben bedenkenswert ernsten auch wunderbar amüsante Elemente.

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