Kurzkritik:Erdrückende Schwere

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Albees "Die Ziege" im Theater . . . und so fort

Von Petra Hallmayer, München

Eigentlich hat der Stararchitekt Martin Gray alles, was sich ein Mann in den besten Jahren wünscht: Erfolg im Beruf, eine wunderbare Familie. Sein Leben schien perfekt zu sein, bis er Sylvia traf. Beim ersten Blick in ihre Augen war es um ihn geschehen. Wenn Menschen nichts mehr zu wünschen übrig bleibt, dann flirten sie gern mit dem Unglück. Sie stürzen sich in Risikosportarten oder fatale Affären. Doch es ist kein alltäglicher Ausbruch aus der Routine dauerhaften Glücks, von dem Edward Albees Stück "Die Ziege oder Wer ist Sylvia?" erzählt, das Johanna Hasse im Theater. . . und so fort inszeniert hat.

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