Kurzkritik:Das swingt

Lesezeit: 1 min

"Manhattan Transfer" erfreuen sich und ihre Münchner Fans

Von Oliver Hochkeppel, München

Es gehört zur Folklore amerikanischer Bühnenprofis, zu sagen, wie sehr man sich freue, mal wieder in München aufzutreten, noch dazu in diesem "wundervollen Haus", in diesem Fall dem Prinzregententheater. Und doch mochte man es Alan Paul mehr abnehmen als sonst. Der Tenor im Gesangsquartett Manhattan Transfer ließ bei der Begrüßung zwischen den Zeilen erkennen, welche Sinnkrise der Tod von Gründer Tim Hauser vor zweieinhalb Jahren bei der Gruppe ausgelöst hatte. Doch mit dem neuen Bass Trist Curless geht es jetzt, im 45. Jahr von Manhattan Transfer eben weiter. "Tim hätte es so gewollt", sagte Paul.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: