Katja Eichinger:Yes!Yes!Yes!

Die Genesis von "Yes!Yes!Yes! - Warholmania in Munich" ist eine Geschichte von kurzen Wegen, wie es sie vielleicht nur in München gibt, sowie von unbürokratischen, schnellen Entscheidungen

Von Katja Eichinger

Die Genesis von "Yes!Yes!Yes! - Warholmania in Munich" ist eine Geschichte von kurzen Wegen, wie es sie vielleicht nur in München gibt, sowie von unbürokratischen, schnellen Entscheidungen. Als mich im Spätsommer 2012 die Filmfest-Chefin Diana Iljine fragte, ob ich nach dem Erfolg der Giorgio Moroder's Sound of Munich Retrospektive von 2012 wieder eine Idee für eine neue Reihe hätte, schlug ich ihr eine Andy Warhol Hommage vor. Ich hatte gerade Glenn O'Brien kennengelernt. Glenn hatte mir einen völlig neuen Blick auf Warhol ermöglicht und ich dachte, eine von ihm kuratierte Warhol-Reihe wäre sicher faszinierend. Diana war sofort begeistert und gab grünes Licht.

Dann lernte ich bei einem Empfang im Lenbachhaus Udo Brandhorst und den neuen Kurator des Museums Brandhorst, Achim Hochdörfer, kennen und fragte sie, ob sie gleichzeitig zum Filmfest eine Warhol-Ausstellung machen wollten. Auch hier war die Antwort prompt und positiv. Glenn stellte den Kontakt zum Warhol Museum in Pittsburgh her, das seine Unterstützung bekundete. Und als ich der BR-Programmdirektorin Bettina Reitz vorschlug, O'Brien's TV-Party im Nachtprogramm zu zeigen, war auch sie sofort interessiert.

Hommage Andy Warhol und Beyond Warhol werden in der HFF und im Filmmuseum gezeigt

© SZ vom 25.06.2015 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: