Greta Gerwig:"Ich brauche auch die Angst"

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Greta Gerwig: "Jede Sekunde, die Sie mit einer Sache verbringen, bedeutet, dass Sie eine andere Sache nicht machen können."

(Foto: Getty Images)

Das Regiedebüt "Lady Bird" der Schauspielerin Greta Gerwig war für fünf Oscars nominiert. Ein Gespräch über Entscheidungen, Panik als Antrieb und magische Langeweile.

Interview von David Steinitz

Kurz vor der Oscar-Verleihung ist die Schauspielerin Greta Gerwig noch nach Berlin gekommen, um ihr Regiedebüt "Lady Bird" vorzustellen. Die Coming-of-Age-Tragikomödie ist für fünf Oscars nominiert, darunter beste Regie. Gerwig ist in der langen Geschichte des Preises erst die fünfte Frau, die in dieser Kategorie nominiert wurde. Bekannt wurde die 34-Jährige zunächst als Darstellerin in den Filmen ihres Lebensgefährten Noah Baumbach, zum Beispiel in "Greenberg" und "Frances Ha". In "Lady Bird" erzählt sie die Geschichte der 17-jährigen Christine (Saoirse Ronan), die aus dem biederen Sacramento hinaus in die Welt will und erste Erfahrungen in der Liebe und beim Sex sammelt.

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