Frankfurter Buchmesse:Schwarze Masken, weiße Haut

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Auf der Frankfurter Buchmesse sind so viele Aussteller aus Afrika wie nie. Warum nur weckt der Boom afrikanisch­stämmiger Schriftsteller im Westen bei ihnen Bitterkeit?

Von Felix Stephan

Das unbestreitbar Gute an dem globalen Megatrend "Postkolonialismus" ist, dass er afrikanischen Autoren eine Aufmerksamkeit beschert, die noch vor zwanzig Jahren undenkbar war. Die Bücher von Teju Cole, Tayje Selasi, Ayobami Adebayo, Chigozie Obioma werden in der ganzen Welt verlegt, es regnet Preise und Auszeichnungen, gerade erst hat Chimamanda Ngozi Adichie die Frankfurter Buchmesse eröffnet.

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