Das unbestreitbar Gute an dem globalen Megatrend "Postkolonialismus" ist, dass er afrikanischen Autoren eine Aufmerksamkeit beschert, die noch vor zwanzig Jahren undenkbar war. Die Bücher von Teju Cole, Tayje Selasi, Ayobami Adebayo, Chigozie Obioma werden in der ganzen Welt verlegt, es regnet Preise und Auszeichnungen, gerade erst hat Chimamanda Ngozi Adichie die Frankfurter Buchmesse eröffnet.
Frankfurter Buchmesse:Schwarze Masken, weiße Haut
Lesezeit: 4 min
Auf der Frankfurter Buchmesse sind so viele Aussteller aus Afrika wie nie. Warum nur weckt der Boom afrikanischstämmiger Schriftsteller im Westen bei ihnen Bitterkeit?
Von Felix Stephan
Lesen Sie mehr zum Thema