Filmtipp des Tages:Zurück ins Unterland

In Tim Burtons Version von Lewis Carrolls Buchklassiker "Alice im Wunderland" finden sich umwerfende optische Ideen, skurrile Gestalten und hervorragende Schauspieler

So unterschiedlich, wie Tim Burtons Fantasy-Welten wie etwa "Edward mit den Scherenhänden" auch sind, finden sich darin doch zwei Konstanten - umwerfende optische Ideen und der Schauspieler Johnny Depp. "Alice im Wunderland" aus dem Jahr 2010 ist das siebte gemeinsame Projekt dieses Dreamteams. In Burtons Version von Lewis Carrolls Buchklassiker ist die von Mia Wasikowska gespielte Titelheldin bereits im heiratsfähigen Alter. Prompt droht ihr ein Fiasko in Gestalt eines schnöseligen Trottels, der ihr vor versammelter Gesellschaft einen Antrag macht. Was liegt da näher, als sich mit einem weißen Kaninchen in ein Erdloch zu flüchten? Damit kehrt die junge Dame in ein Unterland zurück, das sie einst vor Jahren als Wunderland kennenlernte. Nach wie vor ist es von skurrilen Gestalten wie der Grinsekatze oder dem mysteriösen Hutmacher (Depp) bevölkert. Und schon ist Alice mittendrin im Kampf gegen die cholerische Rote Königin, gespielt von Burtons Lebensgefährtin Helena Bonham-Carter.

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Alice im Wunderland , USA 2010, Regie: Tim Burton, in der Reihe Litera-Kino, u.a. Do., 8. Feb., 15.30 Uhr, Gasteig, Bibliothek, Rosenheimer Str. 5, Eintritt frei

© SZ vom 08.02.2018 / by - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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