Vom Land seiner Väter ins Land seiner Kinder: Der ecuadorianische Regisseur Dario Aguirre erzählt in seinem Dokumentarfilm seine eigene Geschichte. Ursprünglich ist Dario wegen Stephanie aus seiner Heimat nach Deutschland gekommen, seitdem gehören Behörden, Sprachbarrieren und die Absurditäten des fremden Alltags zu seinem neuen Leben. In 15 Jahren hat er vier abgelaufene Pässe und zehn Visa angehäuft. Er sagt: "Seit 15 Jahren ist klar: Ich bin Ausländer." "Im Land meiner Kinder" ist eine humorvolle und abenteuerliche Reise zwischen den Kulturen. Eine Integrationsodyssee, die darin gipfelt, dass Dario von Hamburgs Erstem Bürgermeister Olaf Scholz eingeladen wird, Deutscher zu werden. Der Film (Buch, Regie und Hauptdarsteller: Dario Aguirre) läuft im Werkstattkino.
Im Land meiner Kinder , Deutschland/Schweiz 2018, Regie: Dario Aguirre, Do., 4., bis Sa., 6. April, jew. 20.15 Uhr, und So., 14. April, 11 Uhr, Werkstattkino, Fraunhoferstraße 9