Filmtipp des Tages:Mit dem Herz einer Gepardin

Im Dokumentarfilm "Maleika" begleitet der preisgekrönte deutsche Fotograf und Tierfilmer Matto Barfuss 18 Monate lang eine Gepardenfamilie

Es dämmert schon, als unzählige Zirpen zu einem wilden Konzert anstimmen. Dort, in Kenias Naturschutzgebiet Masai Mara, lebt auch die frischgebackene Gepardenmutter Maleika mit ihren sechs Sprösslingen. Sie liegen unter einem Busch und spielen miteinander, während die Mutter wachsam nach Feinden Ausschau hält. Der preisgekrönte deutsche Fotograf und Tierfilmer Matto Barfuss ist aber kein Feind. In dem Dokumentarfilm "Maleika" begleitet Barfuss die Gepardenfamilie 18 Monate lang. Idyllische Landschaftsaufnahmen und spektakuläre Jagdszenen werden von dramatischen Ereignissen unterbrochen, wie etwa einer Flussüberquerung und hungrigen Krokodilen, die einem der kleinen Geparden zum Verhängnis werden. Ein Film über die unberechenbare Wildnis, die facettenreiche Schönheit der Natur, über wahre Mutterliebe und den Verlust, der genauso zum Leben dazu gehört.

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Maleika , Doku, 2017, Regie: Matto Barfuss, Di., 2. Jan., 15 Uhr, Monopol, Schleißheimer Str. 127

© SZ vom 02.01.2018 / lale - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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