Filmtipp des Tages:Bilder eines Ästheten

Mit "Love, Cecil" hat Regisseurin Lisa Immordino Vreeland ein intimes Porträt des Autors und Fotografen Cecil Beaton gedreht

Autor, Designer, Maler, Fotograf: Cecil Beaton (1904 bis 1980) war all das, doch vor allem anderen war er Ästhet. Sein Leben war der Schönheit verpflichtet, seine Welt eine Bühne, die er erfinden, gestalten und einfangen wollte. Der Engländer fotografierte berühmte Persönlichkeiten wie Mick Jagger, Twiggy und Barbra Streisand, kleidete Audrey Hepburn ein und porträtierte Marilyn Monroe. Mit seinem Blick prägte Beaton die schillernde Vorstellung Hollywoods von Generationen und inspiriert mit seinem künstlerischen Schaffen bis heute. Die Regisseurin Lisa Immordino Vreeland, zuletzt erfolgreich mit ihrem Dokumentarfilm "Peggy Guggenheim", drehte nun die Kamera um, richtete sie auf Beaton () und schaffte mit "Love, Cecil" ein intimes Porträt eines Mannes, der seiner Zeit weit voraus war.

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Love, Cecil, Regie: Lisa Immordino Vreeland, läuft im City, Kino Münchner Freiheit und Theatiner

© SZ vom 13.07.2018 / salm - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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