Es läuft gerade ziemlich gut für Viola Davis. Sie war 2015 die erste Afroamerikanerin, die einen Emmy als beste Darstellerin in einem Drama bekommen hat - für ihre Rolle in der Fernsehserie "How to Get Away with Murder". In diesem Jahr ist sie für ihre Rolle im Film "Fences" (Kritik siehe unten) für den Oscar nominiert - zum dritten Mal, auch das hat vorher noch keine Afroamerikanerin geschafft. Ihre vorherigen Nominierungen waren für John Patrick Shanleys Religionsstudie "Doubt" und für Tate Taylors Südstaaten-Drama "The Help". Mit ihrer Produktionsfirma arbeitet die 51-Jährige gerade an einer Biografie über die Bürgerrechtlerin Barbara Jordan.
"Fences"-Hauptdarstellerin Viola Davis:"Scham ist das Schlimmste"
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Viola Davis, Oscar-nominiert für den Film "Fences", spricht über ihre Jugend in Armut, Wandel in Hollywood und Ratschläge für die Tochter.
Interview von Jürgen Schmieder
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