Äußere und innere Umgebung passen in Erl zur Eröffnung der diesjährigen Sommerfestspiele ganz gut zusammen. Außen um das Festspielhaus herum das Kaisergebirge, innen gibt es Rossinis "Guglielmo Tell" mit Bergen, Vaterlandspathos und Volksverwurzelung. Doch die Kitsch-Gefahr, die von diesem zwangsläufig etwas volkstümelnden Ambiente ausgeht, hebelt Gustav Kuhn, Dirigent und Regisseur in Personalunion, geschickt aus. Denn Kuhn treibt die ganze Verwurzelungsidee zur Kunst zurück.
Erl:Zurück zu den Wurzeln
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Gustav Kuhn zeigt zur Eröffnung der Sommerfestspiele in Erl Rossinis "Guillaume Tell" in einer italienischen Fassung
Von Rita Argauer, Erl
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