Es ist das Schöne am Privileg der späten Sommerferien, wie Bayern es seit Äonen genießt, dass man zuschauen kann, wie andere sich in die Arbeitswelt einzugewöhnen bemühen. Von der Nordseeküste Nähe Brügge aus betrachtet erhöhen solche Erkenntnisse das Feriengefühl. Und doch steckt noch ein Stachel im Gemüt, ein kleiner Schmerz vom ersten Reisetag Richtung Nordwest, weil man einfach nicht mehr an der Autobahnraststätte Nürnberg-Feucht vorbeifahren wollte und deshalb sich um Stuttgart herumquälte. Und das hat einen Grund, der tief ins Leben als Kulturjournalist eingewirkt hat.
Das ist schön:Schlüsselszene in Feucht
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Von Karl Forster